VOERST CLASS AKTUELL

Wer hier an Sonnenschein und Surfer denkt liegt genau richtig – in Kalifornien scheint die Sonne gefühlt immer. Die Temperaturen sind allerdings zumindest im Herbst nicht ganz so hoch, wie der blaue Himmel vermuten lässt. Und das Wasser des Pazifiks ist sehr kalt, für Badeurlaub ist Kalifornien also nicht das beste Ziel. Das ist aber auch nicht notwendig denn es gibt sehr viel zu sehen und erleben und auch den einen oder andern Hotelpool…

Per Helikopter zum Grand Canyon

Unsere Reise begann in Las Vegas von wo aus wir mit dem Helikopter zum und in den Grand Canyon geflogen sind. Schon der Anflug über Lake Me, den Hoover-Staudamm und die Wüste Nevadas und Arizonas war ein Erlebnis. Dann die erste Landung in der Schlucht, nahe am Colorado River und ein erster Eindruck der schieren Gesteinsmassen. Ein schwer zu beschreibendes Gefühl, das beim zweiten Stopp oberhalb des Canyons noch verstärkt wurde. Den berühmten Skywalk haben wir lieber nur von außen bewundert…

Mit dem Helikopter zum Grand Canyon
Erste Landung am Colorado River
Unser Transportmittel
Blick von der Oberkante in den Canyon
Las Vegas in der Abenddämmerung
Und Las Vegas bei Tag

Der Ausflug endete mit einem Rundflug über Las Vegas, abends haben wir den „Strip“ mit all seinen Shoppingcentern, Hotels und Casinos natürlich auch noch zu Fuß erkundet.

Das Death Valley – „Ort der Extreme“

Am nächsten Tag ging es dann per Auto weiter ins Death Valley. Auch hier war schon der Weg beeindruckend, die Weite des Landes und die langen, geraden Straßen sind für Europäer sehr ungewohnt. Wir wohnten in einer Oase, die übrigens sogar einen Golfplatz beherbergt. Bei einem längeren Aufenthalt sicher ein tolles Erlebnis, den mit 65 Metern unter dem Meeresspiegel tiefst gelegenen Golfplatz der Welt zu bespielen, wir hatten leider nicht genug Zeit dafür.

Der Roadtrip beginnt – von Las Vegas ins Death Valley
Einfahrt zur Ranch im Death Valley
Das Hotel Inn at Death Valley
Sonnenaufgang am Zabrieski Point im Death Valley
Badwater – der tiefste Punkt der USA
Devils Golf Course

Das Death Valley ist als „Ort der Extreme“ bekannt, hier ist es am heißesten, es ist am tiefsten gelegen und am ödesten. Wobei gerade in der Ödnis die Faszination liegt, wir konnten uns gar nicht sattsehen an all den Gesteinsformationen und dem Boden, auf dem die unterschiedlichsten Salzkristalle zu sehen sind. Nachts konnten wir einen wunderbaren Blick in den Sternenhimmel genießen und unter anderem die Milchstraße mit bloßem Auge erkennen.

Los Angeles – Hollywood

Nach einem kurzen aber faszinierenden Aufenthalt ging die Fahrt weiter, das „West Hollywood EDITION“ Hotel in Los Angeles war unser nächstes Ziel. Hier gab es das Kontrastprogramm: Hollywood und technische Innovation, auf Aussehen und Styling wird großer Wert gelegt, auch ein teures Auto als fahrbarerer Untersatz wird gerne – und oft – gesehen. Elektroautos sind hier fast schon Standard, auch sonst ist die Digitalisierung weit fortgeschritten. Schon allein die Größe der Stadt ist beeindruckend, für Filmfans ist sie ein „muss“.

Kleine Pause am Dachterrassenpool im EDITION Hotel Los Angeles
Frühstueck gibt es in LA für gewöhnlich in kleinen Strassencafés – hier mit Aussicht
Zum Sightseeing an den Rodeo Drive
Der Boulevard der Stars ist ein 'must see' in LA
Santa Monica mit dem berühmten Pier an dem die Route 66 endet

Nach der Großstadt war wieder Natur und Landschaft angesagt. Auf der California State Route 1, auch als „Highway 1“ bekannt, fuhren wir in zwei Etappen von Los Angeles nach San Francisco. Die Fahrt ist ein Erlebnis für sich, immer entlang der Küste, mit Blick auf den Pazifik und auf der anderen Seite die sich verändernde Landschaft. Zwischendurch konnten wir sogar Delfine vorbeischwimmen sehen, ein paar Meilen weiter kamen wir zur See-Elefanten-Kolonie Piedras Blancas wo sich die beeindruckenden Tiere am Strand räkeln.

Nach einer Übernachtung in einem kleinen Ort, der so aussieht, wie man sich einen kleinen Ort in Amerika vorstellt, fuhren wir auf den 17-Miles-Drive. Für uns als Golf-Verrückte kam das Highlight zum Schluss: Pebble Beach, der berühmte Golfplatz auf dem unter Anderem Tiger Woods ein Major Turnier gewonnen hat.

San Francisco – von der Golden Gate Bridge bis „Painted Sisters“

Auf dem Highway 1 von LA nach San Francisco
Seeelefantenkolonie am Highway 1
Der Oracle Park in San Francisco
Der Platz den jeder Golfer kennt: Pebble Beach
Ehrung fuer alle Major Gewinner in Pebble Beach

Nächste Stadt: San Francisco. Das Highlight hier war eine Bootstour über die Bucht, unter der Golden Gate Bridge hindurch. Es ist immer wieder beeindruckend, berühmte Bauwerke „live und in Farbe“ zu sehen. Wobei das mit der Farbe hier ein wenig speziell ist. Aus der Ferne wirkt die Brücke grau, erst beim Näherkommen wird die rote Farbe erkennbar.

Aufgrund der klimatischen Verhältnisse versinkt die Brücke sehr häufig im Nebel, auch wir durften dieses Phänomen hautnah erleben. Die Stadt selbst ist in vielen Regionen sehr pittoresk, vor allem die viktorianischen Holzhäuser mit ihren bunten Anstrichen und den Erkern sind sehr schön. Besonders bekannt sind die „Painted Sisters“.

Mit dem Boot unter der Golden Gate Bridge hindurch
Blick über die berühmte Lombard Street auf die Bucht
China Town in San Francisco
Blick auf die Stadt – im Vordergrund die Painted Sisters
Was wäre San Francisco ohne die Cablecars
Noch einmal die Golden Gate Bridge dieses Mal im Nebel

Der Yosemite National Park

Von San Francisco aus führte unsere Reise weiter in den Yosemite National Park. Es war schon Anfang November und wir hatten großes Glück, dass alle Straßen eis- und schneefrei und befahrbar waren. Im Norden Kaliforniens wird es um diese Jahreszeit schon sehr kalt, auch Schneefall ist nicht selten – wie wir selbst erleben durften. Einen Tag nach unserem Ausflug in den Nationalpark hat es dort schon geschneit und wir sind sehr froh, dass wir die unbeschreiblich schöne Landschaft noch im Herbstkleid erleben durften.

Das Hounds Tooth Inn – unsere Unterkunft beim Yosemite Nationalpark
Gemütliche Wohnzimmeratmosphäre
Der Yosemite Nationalpark im letzten Herbstsonnenlicht
Wunderschön und beeindruckend
Im Lauf des Tages verändert sich die Atmosphäre …
hin zu mystischem Herbst

Wir hatten uns dafür entschieden, in einem kleinen Boutiquehotel außerhalb des Parks zu übernachten. Dadurch hatten wir zwar eine etwas längere Fahrtstrecke, konnten aber auch hier noch einmal ein wenig „echtes“ amerikanisches Kleinstadtleben kennenlernen. Das „Hounds Tooth Inn“ in Oakhurst gehört zu den „Small Luxury Hotels of the world“, hat nur dreizehn Zimmer und eine wunderbare, familiäre Atmosphäre.

Huntington Beach – südlich von Los Angeles

Nach zwei Übernachtungen und einem Tag im Yosemite Nationalpark machten wir uns wieder auf den Weg zur letzten Etappe dieser Reise, nach Huntington Beach, südlich von Los Angeles.

Nach einem Strandspaziergang und einem sehr guten Abendessen im „The Docks“ erkundeten wir am nächsten Tag noch ein wenig die Küste bis San Clemente. Hier gibt es einige schöne kleine Orte direkt an der Küste, die zum Stöbern in den Boutiquen und Lunch- oder Kaffeepausen einladen.

Auf dem Weg zur letzten Etappe
Strandspaziergang in Huntington Beach bei sehr starkem Wind
Und gut beschuetzt durch Baywatch
Zum Schluß ins Restaurant The Dock

Dann war es schon Zeit, zum Flughafen zu fahren um den Heimflug anzutreten – und die nächsten Reisen zu planen. Gerne unterstützen wir auch Sie bei Ihrer Reiseplanung, kontaktieren Sie uns gern.

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