VOERST CLASS AKTUELL

Der Urlaub beginnt hier schon mit der Fahrt ins Camp: Die Rezeption befindet sich in einem „ganz normalen“ Gebäude im Ferienort Kenton-on-sea in der Nähe von Port Elizabeth. Nach dem Check-in werden die Gäste per Boot über den Fluss zum eigentlichen Camp gefahren. Mit jedem Meter Fahrt entfernt man sich weiter von der Zivilisation, die Landschaft verändert sich und es sind kaum noch Häuser zu sehen.

Bei unserer Ankunft im „Forest Camp“ waren wir schon voll und ganz in Urlaubsstimmung, da passte es sehr gut, dass wir direkt zur ersten Safari starten durften – der Rest unserer kleinen Gruppe erwartete uns schon und nach einer kurzen Begrüßung durch „unseren“ Ranger ging es gleich wieder ins Boot und weiter zum Parkplatz des Safariautos.

Blick auf den Fluss
Hauptgebäude des Forest Camp mit Wachkatze
Büffelherde
Nashörner bei der Mittagsruhe
Nashorn übersieht beim Fressen das Auto

Kleine Zwischeninfo für alle, die es noch nicht selbst erleben durften: Ein sogenannter „Game drive“ dauert 2 bis 3 Stunden und geht im wahrsten Sinne des Wortes über Stock und Stein. Die erste Fahrt beginnt schon sehr früh am Morgen, die zweite am späten Nachmittag. Dadurch bekommt man jeden Tag nicht nur die Tiere sondern sowohl den Sonnenauf- als auch –untergang zu sehen. Die Wege durch das Reservat sind bestenfalls Pisten und sehr holperig. Und je nachdem wo sich die Tiere gerade aufhalten geht es auch mal quer durch den Busch oder über Wiesen. Und es macht Spaß!

Die ersten Tiersichtungen waren natürlich sehr aufregend, spätestens nach zehn Minuten wurde uns dann klar, dass es wirklich SEHR viele Antilopen gibt (Nämlich an jeder Ecke 20 bis 100 Stück davon) und es nicht sinnvoll ist, jede zu fotografieren.

Deutlich exklusiver waren die Kontakte mit Nashörnern – eines davon äste sich tatsächlich über die Wiese bis fast unter unser Auto voran - Elefanten, Büffeln, Zebras, Giraffen, Löwen, Schildkröten, Strauße und und und. Alle Tiere bewegen sich frei durch das riesige Gelände was es für die Ranger nicht immer einfach macht, sie ihren Gästen zu zeigen.

Umso beeindruckender ist es dann, im Auto zu sitzen und zu beobachten, wie die Tiere in einer Entfernung von wenigen Metern ihren Beschäftigungen (für gewöhnlich fressen oder dösen) nachgehen und sich durch uns fast nicht stören ließen, solange wir uns ruhig verhielten.

Zimmer im River Camp
Der Hauptbereich der River Lodge
Privater Sitzplatz mit Blick auf den Fluss
Die Elefanten haben Vorfahrt, auch wenn sie von links kommen
Wie gemalt: unser Pausenbaum

Noch ein paar Worte zu den Unterkünften: In Sibuya gibt es drei Camps, die sich alle voneinander unterscheiden. Eines ist jedoch allen gemeinsam: Es gibt kein Internet, kein Fernsehen und auch nur eingeschränkt Strom. Elektrische Geräte können im Gemeinschaftsraum aufgeladen werden, in den Hütten gibt es dafür keine Möglichkeiten.

Das River Camp ist auf Familien ausgerichtet, sowohl die Unterkünfte als auch die Gemeinschaftsräume sind entsprechend konzipiert und die Mitarbeiter passend ausgewählt. Es gibt verschiedene Freizeitangebote für Eltern und Kinder so dass alle ihren Spaß haben.

Das Forest Camp ist ebenso wie das River Camp direkt am Fluss gelegen, in dem man übrigens auch schwimmen kann. Hier sind nur erwachsene Gäste untergebracht, die „Zelte“ (eher Häuser) liegen etwas versteckt im Wald und fügen sich wunderbar in die Natur ein. Beide Camps bieten viel Komfort, bequeme Kingsize-Betten, elektrisches Licht, voll ausgestattetes Bad, einen Ofen für kalte Nächte etc. Im jeweiligen Hauptgebäude befinden sich Bar und Küche sowie große Esstische für die gemeinsamen Mahlzeiten.

Das dritte und neueste Camp ist die Bush Lodge. Sie liegt in einem anderen Teil des Reservats mitten im Wald und ist über eine Straße erreichbar. Die Zimmer bieten mehr Komfort, haben Klimaanlagen und liegen in festen Häusern, auch das Hauptgebäude ist luxuriöser ausgestattet. Hier gibt es auch einen kleinen Pool und ein kleines Spa-Angebot.

Die Aussicht auf drei Tage ohne Internet und Kontakt zur Zivilisation war anfangs etwas gewöhnungsbedürftig. Nach ca. 10 Minuten haben wir es jedoch in vollen Zügen genossen und festgestellt, dass die Erholung deutlich nachhaltiger und umfassender war als mit Internet. Der Kontakt zu den anderen Gästen kam quasi von ganz alleine, war jedoch auch frei von Zwang.

Hauptgebäude der Bush Lodge
Zimmer in der Bush Lodge
Giraffenfamilie
Neugierig wie alle Kinder die Löwenkinder
Zum Sundowner wird die Bar aufgebaut – immer
Sonnenuntergang

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