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Zwischen Schildkröten und Buckelwalen - St. Martin
Die schöne Antillen-Insel St. Martin in der südlichen Karibik nimmt bis heute eine Sonderstellung ein: 1648 vertrieben französische und niederländische Kriegsgefangene die Spanier von der Insel und teilten sie unter sich auf. Bis heute ist der Nordteil französischsprachig und heißt offiziell Saint Martin, während der Südteil zu den Niederlanden gehört, die die Insel Sint Maarten nennen.
Ein Urlaub auf St. Martin ist vor allem – aber nicht nur – bei Flugzeug-Liebhabern beliebt, denn die Insel ist weltweit berühmt dafür, dass selbst große Flugzeuge wie die 747 direkt hinter dem Maho Beach auf dem Princess Juliana-Flughafen landen und nur wenige Meter über die Köpfe der Strand-Urlauber hinwegrauschen. Eine Tafel am Strand verkündigt die täglichen Starts und Landungen.
Schöne Resorts mit Wellness-Bereichen und Seafood-Restaurants lassen beim Urlaub auf St. Martin keinen Wunsch offen.
In den Korallen-Gründen eine neue Welt entdecken
Auch unter Wasser bietet die Insel einiges, Taucher finden viele Möglichkeiten, in das kristallklare Wasser der Karibik einzutauchen und die Unterwasserwelt zu erkunden. Zwischen Januar und Mai kann man im Meer Schildkröten und Buckelwale beobachten, in den Korallen-Gründen tummelt sich ein reicher Bestand an Mollusken und Fischen.
Der Grenzübertritt zwischen St. Martin und Sint Maarten ist völlig unkompliziert, und das ist gut so, denn die Insel hat auf beiden Seiten viel zu bieten:
Eine Wanderung auf den Pic du Paradies, den höchsten Berg der Insel
Einen Bummel über die Front Street in Philipsburg (wenn nicht gerade ein amerikanisches Kreuzfahrtschiff vor Anker liegt).
Einen Besuch im Inselmuseum in Philipsburg und die alten Forts Amsterdam und Williams